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Historie

Am Namen „Fellerhoff“ kommt man im deutschen Schaustellergewerbe seit jeher kaum vorbei.

Wo die Urgroßeltern um 1900 herum noch auf den Klassiker Bodenmühle setzten, entschieden sich Hermann Fellerhoffs Großvater Hermann und dessen Frau Christine (geb. Busch) bereits in den 50er und 60er Jahren ihr Glück mit verschiedenen Schau- und Belustigungsanlagen wie etwa „Die lachende Weltkugel“ oder „Der fröhliche Weinberg“ zu versuchen.

Vater Hermann Fellerhoff übernahm nach der Heirat mit seiner Frau Ottilie (geb. Tusch) die Schießbude seiner Schwiegereltern und war damit auf allen wichtigen Plätzen in Nordrhein-Westfalen präsent. Von der einmaligen Schönheit dieser gewaltigen Anlage kann man sich jedes Jahr auf der Düsseldorfer Rheinkirmes überzeugen, denn die historische Bude wird noch heute von Hermann Fellerhoffs mit 76 Jahren fast ebenso alten Mutter mit Liebe und Leidenschaft gehegt, gepflegt und betrieben.

Im zarten Alter von 17 Jahren restaurierte Hermann Fellerhoff sein erstes Kinderkarussell mit dem er sich selbständig machte sobald er volljährig geworden war. Wenig später heiratete er seine jetzige Frau Jennifer (geb. Simon) und übernahm zusammen mit ihr den Kinderskooter aus dem Besitz seiner Großtante Gilli Hauck. Dieses Zamperla-Geschäft wurde von ihm modernisiert und noch bis heute betrieben.

Zusammen mit seiner Frau und den gemeinsamen Söhnen Hermann Junior, Willy und Jakob führt Hermann Fellerhoff nun die Familientradition eines großen Schau- und Belustigungsgeschäftes weiter.

Mit Hermann Fellerhoffs GEISTERSTADT wird diese Tradition nun wiederbelebt. Wir freuen uns, noch vielen weiteren Generationen auf den Festplätzen dieses Landes mit unseren kreativen Ideen einen wohligen Schauer über den Rücken zu jagen.

Philosophie

Wenn man sich auf Deutschlands Kirmesplätzen bezüglich des Images der Geisterbahnen hierzulande umhört, so erhält man bestenfalls ein gemischtes Urteil. „Zu hell“, „langweilig“ oder „die Fahrt war viel zu kurz“ sind leider oft gehörte Statements.

Wir, die Firma Hermann Fellerhoff und Söhne, sind fest entschlossen, dieser landläufigen Meinung die Stirn zu bieten. Mit unserer GEISTERSTADT haben wir deshalb eine Geisterbahn erschaffen, welche den klassischen Ursprung dieser Art von Attraktion zurück erobert – allerdings mit den technischen Möglichkeiten von Heute. Der Fahrtablauf folgt hierbei einem stimmigen Gesamtkonzept und steigert sich bis zum Ende der ca. zweieinhalbminütigen Reise durch das Ungewisse immer mehr, bis der Fahrgast wieder in die fröhlich-bunte Kirmeswelt entlassen wird.

Dabei folgen wir ganz einfachen Prinzipien:

  1. In der GEISTERSTADT ist es so dunkel, dass die Fahrgäste die Hand vor Augen nicht erkennen können.
  2. Jede Figur, jeder Effekt, jede Installation kommt völlig unvermittelt aus dem Nichts und erreicht immer ihr Ziel: nämlich den Fahrgast zu erschrecken. Das klingt für eine Geisterbahn eigentlich nach einer Selbstverständlichkeit. Ist es aber leider nicht.
  3. Und weil das Auge mitfährt, sind all unsere Effekte von höchster Qualität und genügen auch Ansprüchen, die Sie sonst nur an fest installierte Bahnen stellen können.

Technik

Die GEISTERSTADT ist eine Geisterbahn von solider klassischer Bauart. Das Geschäft steht auf einer stabilen Sohle aus gehärtetem und druckimprägniertem Fichtenholz und Stahl. Hierauf wird die Struktur der Bahn aus massiven Holz- und Stahlpfosten aufgebracht. Den Abschluss bilden stählerne Dachbinder, welche die insgesamt 450 qm große Dachplane tragen.

Durch ihren besonders beeindruckenden, seltenen Aufbau mit einem separaten Frontfirst erreicht die Vorderseite der Bahn eine imposante Höhe von insgesamt 11 Metern. Somit kommt sie auf jedem Kirmesplatz gut zur Geltung und bietet sich mit ihrer imposanten, offenen Mitte besonders für Kopfplätze an. Aber auch in der Reihe macht die Anlage eine gute Figur, da die Front auch von schräger Blickrichtung hervorragend eingesehen werden kann und eine gute Interaktion zwischen Fahrgästen und Schaulustigen ermöglicht.

Die Fahrtstrecke der GEISTERSTADT führt über zwei Etagen, wobei die Abfahrt in das Erdgeschoss für alle Kirmesbesucher gut sichtbar in der offenen Mitte, direkt hinter dem Bahnhof, erfolgt. Hier können sich die Fahrgäste noch mal winkend von ihren Angehörigen und Freunden verabschieden, bevor sie endgültig in den nebligen Katakomben der GEISTERSTADT verschwinden.

Die GEISTERSTADT hat die Abmessungen von 27 Metern Breite und 13,5 Metern Tiefe. Einer der insgesamt drei Packwagen wird links in das Geschäft mit eingebaut, so dass nur noch zwei weitere Packwagen separat abgestellt werden müssen. Wahlweise kann die Bahn auch mit nur 24 Metern Breite aufgebaut werden. Die Höhe der Bahn beträgt insgesamt 11 Meter. Somit ist die GEISTERSTADT eine imposante Bereicherung für jeden Grandplatz, aber ebenfalls auch kompakt genug für die meisten Innenstadt-Veranstaltungen.

Ausstattung

Hier liegt bei vielen Anlagen leider sprichwörtlich die Leiche im Keller. Imposante Außenfassaden versprechen oft das Blaue vom Himmel. Oder, treffender gesagt, die Hölle auf Erden. Doch was nach dem Durchfahren der ersten Tür folgt, vermag den meisten Fahrgästen oft nicht mehr als ein müdes Stirnrunzeln abzuringen.

Hier setzt die GEISTERSTADT neue Maßstäbe in der uralten Kultur des Erschreckens. Wir haben lange überlegt, was wir machen wollen, wie wir es machen wollen, ob wir es selber bauen wollen oder doch lieber einen ausgewiesenen Experten für Animatronics beauftragen. Bei diesen langwierigen Überlegungen und kontroversen Diskussionen und der mit ihnen verbundenen Suche nach einem geeigneten Lieferanten stießen wir gemeinsam auf den Kalifornier Adam Johnston. Dieser kommt eigentlich aus einer ganz anderen Sparte kommt, nämlich vom Ton. Für die Vertonung von Kino und TV-Produktionen hatte er schon viele Preise, darunter den bedeutendsten Fernsehpreis der USA, den Emmy Award, gewonnen, bevor er sich seiner Passion, nämlich dem Figuren und Requisitenbau, widmete. Alleine 18 der 25 beweglichen Figuren stammen aus der Werkstatt dieses talentierten Ein-Mann-Betriebes von der US-amerikanischen Westküste und traten schließlich den langen Weg quer durch die Vereinigten Staaten und über den Atlantik an, bis sie hier bei uns waren. Doch damit war die Arbeit noch lange nicht zu Ende: Wir haben jede einzelne Figur nochmals nach unseren speziellen Bedürfnissen angepasst, sie verändert oder verstärkt, bis wir endlich vollends zufrieden waren. Das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit können unsere Fahrgäste während einer Fahrt durch die GEISTERSTADT bewundern. Wenn sie sich trauen, die Augen zu öffnen. Doch auch wenn sie das nicht tun, wird es schlimm genug. Schließlich ist der Schöpfer unserer Kreaturen ein Mann des guten Tons, und daher versteht es sich wohl von selbst, dass alle Bewohner der GEISTERSTADT mit einem individuellen, schrecklichen Klanggewand in Aktion treten. Dazu kommt der so genannte „Site Sound“, also die Hintergrundgeräusche, die in der Halle allgegenwärtig sind. Wir haben uns hier eine unfassbar gruselige Sound-Atmosphäre kreieren lassen, die über mehrere, in der Halle verteilte Lautsprecher abgespielt schon reicht, um sich im Inneren der GEISTERSTADT reichlich unwohl zu fühlen. Was ja wohl auch Sinn und Zweck einer Geisterbahn sein sollte.

Und weil zu einer dunklen Stadt natürlich dichter Nebel gehört, haben wir auch hier nicht gespart. Damit sich der Nebel auch in der gesamten GEISTERSTADT ordentlich verteilt, haben wir ein ausgeklügeltes Leitungssystem entwickelt, welches gewährleistet, dass es überall in der Bahn immer ausreichend neblig ist – aber eben nie so sehr, dass man die Figuren und Effekte nicht erkennen kann.

Diese werden bei uns nicht einfach nur angeleuchtet, sondern mittels eines durchdachten Lichtkonzeptes genau im richtigen Moment durch Laserstrahlen, farbige Strahler mit Dicrofiltern und Stroboskopen in Szene gesetzt. Und das Wichtigste: Wir beleuchten immer erst dann, wenn wir müssen. Timing ist hier alles und entscheidet über Schock oder Langeweile. Ihnen dürfte klar sein, wofür wir uns entschieden haben...

Tourplan

Lust bekommen, der GEISTERSTADT mal einen persönlichen Besuch abzustatten? Dann besuchen Sie uns doch in...

Gästebuch

Lob, Kritik oder einfach nur Grüße an unsere Untoten? Hier können Sie sich verewigen. Aber bitte nur mit Blut...

Kontakt

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Impressum

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV:
Schaustellerbetriebe Hermann Fellerhoff & Söhne
Hermann Fellerhoff
Starenweg 7
50181 Bedburg/Erft

Telefon: 01 72 - 2 14 11 21

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Fotos:
Marc Spies

Hintergrundmusik:
2:30 AM: The Old Asylum by duckett is licensed under a Sampling Plus.
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